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Churwalden II / 16. - 23. JANUAR 2010

Die Lauberhorn-Abfahrt war Schuld, dass wir wiedermal ziemlich knapp in Richtung Churwalden gestartet sind.

Da wir ja nicht wirklich eine Rakete von Wohnmobil haben, wollten wir spätestens um 15 Uhr los, um noch bei Tageslicht in Churwalden anzukommen und um das Vorzelt noch aufbauen zu können.

Bis Chur fuhren wir ziemlich entspannt und auch der Wobi rollte zügig auf der rechten Spur auf der Autobahn dahin.

Danach kam die nette Steigung mit den Haarnadelkurven...
Ach, ich leide immer mit dem Wobi mit, wenn er sich im zweiten Gang die steile Strasse hinaufquält.

Zum Glück war der Hauptverkehr in der anderen Richtung.
Ich musste "nur" 3x rechts ranfahren, um die spritzigen Automobile vorbeizulassen.

Schon fast oben, rief uns Herr Gerber an, ob wir denn noch kämen...
Jaja, wir seien bald da!

Wir wurden von Herrn Gerber unten auf dem Parkplatz herzlich empfangen und gleich hinaufgeschickt.

Obwohl auf dem Weg viel Schnee lag, kamen wir problemlos die Auffahrt hinauf.

Im ersten Augenblick waren wir etwas enttäuscht, dass unser letztjähriger Platz belegt war.
Aber als wir den Wobi gleich nebenan auf die Parzelle stellten, merkten wir, dass wir so ein "Wohnzimmer mit Aussicht" hatten.
Wir waren begeistert!





Es dämmerte schon, als wir uns dranmachten, unser neues Wintervorzelt aufzubauen.

Klappt es?
Haben wir uns nicht "verbastelt"?

Innert einer halben Stunde schafften wir es, das Vorzelt soweit aufzubauen und die Eckpunkte zu verankern, um uns dann gemütlich ins Womo zurückzuziehen.
Wir waren sehr zufrieden, dass unsere verlängerten Seitenteile und die neuen "Anpresswulste" passten und wir das Zelt mehr oder weniger Dicht schliessen konnten.

Am Sonntag schneite es ein wenig.

Wir genossen unseren ersten Womo-Camping-Tag mit "nichtsmachen".

Dann am Montag ging für unseren Zwerg die Skischule los.
Perfekt, dass man in einer Minute vom Womo zum Skilift und zur Skischule kommt.
Denn wir haben am ersten Tag total verschlafen und kamen grad just zum "Schulstart" zum Skilift.

Die nächsten Tage waren einfach traumhaft.

Sonne, Sonne, Sonne & blauer Himmel...









Unsere Prinzessin war Vormittags jeweils in der Skischule und so konnten wir auch etwas in die Höhe.

















Die Pisten und der Schnee waren perfekt.

Und auch unser pelziger Freund war sich seines Jobs als Womowart und Campingwart bewusst und machte es sehr gut.









Ach, uns gefällt es in Churwalden sehr gut.
Nur schade, dass sich die Sonne so schnell hinter dem Berg "versteckt" und somit am Nachmittag der Campingplatz im Schatten liegt.
Aber so hatten wir wenigstens Schnee.
Auf der anderen Hangseite war es nämlich ziemlich "Grün".







Nach einer wundervollen Woche mussten wir leider am Samstag unsere Sachen wieder packen und uns auf den Heimweg machen.

Kurz nach 11 Uhr waren wir zur Abfahrt bereit.
Ich wollte mir umbedingt noch die Abfahrt in Kitzbühl anschauen.
Sollten wir noch in Churwalden bleiben oder doch irgendwo auf dem Weg anhalten?
Wir fuhren dann doch los und machten Rast im Heidiland. Da schauten wir uns das Rennen an und freuten uns sehr über den Cuche-Sieg.

Die letzte Etappe nach Zürich war schnell hinter uns und am frühen Nachmittag parkierten wir unseren Wobi vor dem Haus.

Das waren wiedermal tolle Ferien.

Einfach Spitzenmässig!